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Das beste WordPress Theme 2021?

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In diesem Artikel geht es um die grosse Frage:

Welches ist das beste WordPress Theme?

Um diese Frage überhaupt ansatzweise beantworten zu können, zuerst etwas Kontext:

Es gibt Zehntausende WordPress Themes. Keine Chance also, alle WordPress Themes auf dieser Welt tatsächlich auszuprobieren.

Bevor wir uns also für ein WordPress Theme entscheiden können, müssen wir die Themes zuerst etwas kategorisieren. Einerseits nach Anwendungszweck, andererseits nach Zielgruppe (also benötigter Erfahrung bzw. Anfängerfreundlichkeit).

Es gibt grob gesagt folgende 5 Theme Kategorien (Du kannst mit einem Klick zur entsprechenden Abschnitt springen):

  1. Gratis WordPress Themes: Für Einsteiger ohne Budget
  2. WordPress Premium Themes: Für Einsteiger mit Budget und genauer Vorstellung vom Design
  3. Multipurpose / Multifunktion Themes: Für Selbermacher und Grafik-/Webdesigner ohne Programmier-Grundkenntnisse (HTML, CSS, PHP und WordPress Technik generell)
  4. „Leichtgewicht“ Theme Frameworks: Für technikaffine Selbermacher und Webdesigner mit Programmier-Grundkenntnissen (HTML, CSS, PHP und WordPress Technik generell)
  5. WordPress Theme Frameworks: Für Vollzeit Webentwickler / Programmierer

Wichtiger Hinweis: Die Grenzen zwischen diesen 5 Kategorien sind fliessend und teilweise natürlich subjektiv bzw. nicht „offizielle“ Kategorien im WordPress Universum. Und vor allem sollen die Kategorien auch nicht wertend sein. Aber ich denke, diese Unterscheidung wird Dir bei Deiner Theme Auswahl mehr helfen, als eine simple „Top 10 WordPress Themes“ Liste 😉

Schauen wir uns diese 5 Kategorien der Reihe nach etwas genauer an:

#1: Gratis WordPress Themes

Gratis Themes findest Du hier im offiziellen Theme Verzeichnis von WordPress.

Bei Gratis Themes hast Du praktisch immer irgendwann das Problem, dass Du irgendetwas relativ Simples nicht so einfach anpassen kannst.

Und dann hast Du die Qual der Wahl: Von Hand mit Code anpassen (aber da es ein gratis Theme ist, gibt es weder Support noch eine ausführliche Dokumentation) oder auf ein anderes Theme umsteigen.

Tipp & meine Empfehlung: Viele Gratis Themes sind eine abgespeckte Version eines Premium Themes (z.B. auch die von mir empfohlenen „Leichtgewicht Theme Frameworks“, die ich weiter unten unter Punkt #4 beschreibe).

Sprich, wenn Du ein Gratis Theme wählst, wähle zumindest eines, das grundsätzlich bei Bedarf eine Premium Version (und damit Support) anbietet.

Deswegen habe ich diese Kategorie auch nur „für Einsteiger ohne Budget“ eingeordnet/empfohlen. Für ernsthafte Projekte reichen reine Gratis Themes meistens schlicht nicht aus.

#2: WordPress Premium Themes

Die meisten Premium Themes auf ThemeForest (dem grössten Marktplatz für Premium WordPress Themes) sind mehr oder weniger „spezialisierte“ Design Templates.

Entweder für eine spezielle Funktion (wie z.B. für Blogger, Online Magazin oder für WooCommerce Online Shops), für eine bestimmte Art Unternehmen (wie z.B. Hotels, Zahnärzte, Immobilienmakler oder Anwälte) oder einfach allgemein für eine bestimmte Branche bzw. Stil (wie z.B. Schönheit & Gesundheit, Kinder oder Mode).

Das heisst, die grösste Stärke von Premium Themes ist, dass Du so das perfekt für Dich passende Design „ab Stange“ kaufen kannst.

Das macht diese spezialisierten Themes auch so verlockend.

Und ganz ehrlich:

Darauf bin ich zu Beginn auch reingefallen.

Es haben sich einige Themes in meiner Bibliothek angesammelt, die ich nicht mehr kaufen würde bzw. die mittlerweile sogar ganz vom ThemeForest Marktplatz entfernt wurden (im Sinne von: Ich kann es nicht mehr neu herunterladen, obwohl ich dafür bezahlt habe).

Der Nachteil ist natürlich einerseits eben, dass das Design klischeehaft „ab Stange“ aussehen kann.

Der zweite und meiner Meinung grössere Nachteil ist, dass diese Premium Themes funktional eben genau auf eine spezifische Art Website ausgerichtet sind. Und nicht dafür gemacht sind, verändert oder erweitert zu werden.

Meine Empfehlung: Aus den genannten Gründen rate ich grundsätzlich von dieser Art Premium Themes ab.

Wer aber genau ein spezifisches Design ab Stange will, sich der Problematik bewusst ist und einfach möglichst wenig Aufwand will: Dann warum nicht.

Grundsätzlich hat sich genau aus diesen Gründen die nächste Kategorie der Multipurpose / Multifunktion Themes entwickelt:

#3: Multipurpose / Multifunktion Themes

Was ist der Unterschied zwischen einem „normalen“ Premium Theme und einem Multipurpose / Multifunktion (oder Allzweck) Theme?

Multifunktion Themes sind für Selbermacher und Leute, die praktisch keine Kenntnisse von CSS oder PHP haben (bzw. möglichst viel ohne CSS oder PHP anpassen wollen), aber trotzdem möglichst grosse Flexibilität wollen (also mit einem Theme möglichst viele verschiedene Designs erstellen wollen).

Darum bieten die meisten dieser Multifunktion Themes auch fertige Demo-Vorlagen für die verschiedensten Branchen und Stile an. Diese Vorlagen können meistens mit wenigen Klicks importiert werden.

Auch Grafik-/Webdesigner nutzen Multipurpose Themes, da man mit diesen ohne Programmier-Grundkenntnisse bereits schon relativ anspruchsvolle Websites umsetzen kann (bzw. in vielen Fällen für einfachere Kundenprojekte kann man viel Zeit und Geld sparen, wenn man mit einer fertigen Design Vorlage arbeitet, welche die Kundenwünsche zum Grossteil trifft).

Multipurpose Themes sind also sozusagen die Schweizer Sackmesser unter den WordPress Themes.

Könnte man zumindest auf den ersten Blick meinen.

Diese Multipurpose Themes sind natürlich auch nicht perfekt. Das Kernproblem ist, dass die Zielgruppe dieser Themes primär Anfänger und Selbermacher sind (auch wenn die Theme Anbieter natürlich auch versuchen gleichzeitig Webdesigner anzusprechen).

Das führt zu 3 gravierenden Nachteilen bzw. Problemen:

  1. Performance: Die Themes versuchen jede exotische Funktion und Design Trend anzubieten, um eine möglichst breite Masse an Kunden anzusprechen. Gleichzeitig bieten sie unzählige Funktionen, für Dinge, die eigentlich nur 1-2 Zeilen Code wären. Das führt zu komplett überladenen und entsprechend langsamen Websites. Ausserdem werden die Themes dadurch paradoxerweise auch immer komplexer und damit immer weniger anfängerfreundlich.
  2. Stabilität bei Updates und Kompatibilität mit Plugins: Diese Komplexität führt wiederum häufig auch zu Fehlern bei Updates und Kompatibilitätsproblemen mit anderen Plugins.
  3. Erweiterbarkeit und Entwicklerfreundlichkeit: Für erfahrene Webentwickler sind die Themes nicht anpassbar und erweiterbar genug. Eben wegen ihrer Komplexität und weil sie auf Einsteiger ausgelegt sind. Und das führt zu einem kritischen Folgeproblem: Sobald eine Anpassung gewünscht ist, die einen Webentwickler erfordert, ist unter Umständen zuerst einmal ein kompletter Theme Wechsel nötig.

Ich persönlich bin aus diesen Gründen schon länger kein Fan mehr von Multipurpose Themes und nutze diese nicht mehr.

Auch wenn ich also tendenziell von diesen Themes abrate bzw. man sich zumindest der Nachteile bewusst sein sollte, haben diese Themes eine Daseinsberechtigung. Für viele Projekte sind die oben genannten Nachteile nicht kritisch, und der Vorteil mit weniger technischem Wissen und Aufwand etwas zu erstellen ist entscheidender.

Wer also meine Erfahrung und Empfehlung zu den Multifunktion Themes wissen will, kann einfach weiterlesen. Ansonsten kannst Du hier zur Alternative und meiner persönlichen Empfehlung, den „Leichtgewicht“ Theme Frameworks springen.

„Welches WordPress Multifunktion Theme ist das Beste?“

Bei den Multipurpose Themes gibt es meiner Meinung nach 3 Top Kandidaten für den Titel „bestes WordPress Multifunktion Theme“:

  • Avada (via ThemeForest Marktplatz verkauft): Das mit Abstand meistverkaufte Theme auf ThemeForest überhaupt (über 650’000 Kunden).
  • Divi (über die eigene Website des Anbieters verkauft): Das wohl meistverkaufte Theme ausserhalb von ThemeForest (über 700’000 Kunden).
  • X (sowohl via ThemeForest, als auch über eigene Website des Anbieters verkauft): Darum zwar auf ThemeForest nur innerhalb der Top 20 der meistverkauften Themes. Im Vergleich zu den anderen Top ThemeForest Themes aber trotzdem eine separate Erwähnung wert, weil es einen eigenen sehr innovativen Page Builder hat und eher auf professionelle Webdesigner ausgerichtet ist (60% aller Kunden sind nach eigenen Angaben Webdesigner). Ausserdem gibt es von X mittlerweile noch eine „Pro“ Version (welche nicht über ThemeForest, sondern über die eigene Website verkauft wird): Diese hat deutlich mehr Funktionen für Webdesigner, die z.B. komplett eigene Header oder Footer Designs entwickeln möchten.

Ein technischer Vergleich aller einzelnen Funktionen dieser 3 Themes ist praktisch unmöglich, insbesondere aufgrund der ständigen Updates und Veränderungen.

Alle Themes können praktisch das Gleiche, haben aber einfach andere Ansätze und Wege, um das gleiche Ziel zu erreichen.

Wer es ganz genau wissen will, dem bleibt fast nichts anderes übrig, als das ganze selber auszuprobieren, um ein Gefühl für die Unterschiede zu entwickeln.

Meine Empfehlung bzw. Tipps für die Wahl des Multifunktion Theme:

Da sowohl bei X als auch Divi berufsmässige Webdesigner einen beträchtlichen Teil der Community bilden, findet man häufiger Hilfe und Antworten bei „fortgeschritteneren“ Problemen oder grösseren Anpassungswünschen. Bei Avada hingegen ist das Forum wirklich mehr Basis-Support für Anfänger und Selbermacher.

Avada und X benötigen pro Website eine einmalige Lizenz für ~60$. Updates gibt es auf Lebenszeit, Support ist nur ein halbes Jahr inklusive. Danach kann der Support für 30$ pro halbem Jahr verlängert werden.

Wobei wenn die Website einmal steht, dann braucht man meist keinen Support mehr und kann darauf verzichten. Und als Webdesigner wird man sowieso regelmässig Lizenzen nachkaufen und hat damit ständig Zugriff zum Support.

Divi hingegen kostet pro Jahr 89$. Der grosse Vorteil: Für diese 89$ kann Divi auf beliebig vielen Websites eingesetzt werden. Mit jeder zusätzlichen Website wird Divi also günstiger, was besonders für Webdesigner attraktiv ist.

Das heisst, wenn Du keine Websites für Kunden erstellst, sprich nur ein Theme für eine einzelne Website brauchst, würde ich eher auf Avada oder X setzen.

Dabei bietet Avada zwar einen einfacheren Einstieg. Wenn Du aber etwas mehr Zeit und Geduld mitbringst, wirst Du mit X und seinem Page Builder langfristig wahrscheinlich schneller und besser unterwegs sein.

Die grösste Stärke von Avada (Benutzern ohne technische Webdesign Kenntnisse möglichst viele Möglichkeiten zu geben) ist eben auch seine grösste Schwäche.

Für Webdesigner oder wenn Du mehrere Websites planst, empfehle ich Divi. Der Kostenvorteil und professionellste Community sind einfach 2 schlagende Argumente.

Der Vollständigkeitshalber noch ein paar Anmerkungen zu den ganzen ThemeForest Alternativen wie Enfold, The7, BeTheme (und viele der anderen Top 10 Themes auf ThemeForest) und warum ich diese nicht empfehle:

Diese sind vom Prinzip her recht ähnlich wie Avada, nutzen einfach teilweise andere Page Builder und ein anderes System für die Optionen/Konfiguration des Theme. Und können dabei aber auch nicht mit dem Page Builder und Plugin Ökosystem von X oder Divi mithalten.

Sie sind wahrscheinlich kaum spürbar schlechter als Avada, ich persönlich würde aber trotzdem schlicht auf den ThemeForest Bestseller setzen.

Zusammenfassend sei gesagt:

Es gibt nicht DAS perfekte Multipurpose Theme.

Die Fähigkeiten und Erfahrungen des Anwenders bzw. Webdesigners sind schlussendlich viel wichtiger für das Endresultat, als das gewählte Theme.

Und schliesslich nochmals als Erinnerung:

Ich persönlich empfehle Multifunktion Themes nur unter Vorbehalt. Die meiner Meinung nach beste Theme Lösung folgt als Nächstes:

#4: „Leichtgewicht“ Theme Frameworks

Diese „Leichtgewicht“ Theme Frameworks sind im Prinzip die Antwort auf die oben erklärten Probleme der Multifunktion Themes.

Oder anders gesagt, es sind die Multifunktion Themes für technikaffine Selbermacher und Webdesigner mit Programmier-Grundkenntnissen (HTML, CSS, PHP und WordPress Technik generell).

Dadurch dass diese Themes primär auf Webdesigner ausgerichtet sind, haben diese eben diese Vorteile:

  1. Performance: Diese Themes sind von Grund auf auf Geschwindigkeit getrimmt.
  2. Stabilität bei Updates und Kompatibilität mit Plugins: Diese Themes haben seltener Bugs oder Kompatibilitätsprobleme mit anderen Plugins.
  3. Erweiterbarkeit und Entwicklerfreundlichkeit: Die Themes haben ausführliche Dokumentationen und bieten viele Hooks & Filter, mit denen Entwickler Anpassungen machen können.

Trotzdem muss man auch sagen:

Und obwohl diese Themes weniger „Anfänger Hilfstools“ bieten, sind sie paradoxerweise durchaus auch für Einsteiger geignet, weil:

  1. Einerseits sind der Support und Community sehr anfängerfreundlich.
  2. Andererseits sind sie eben deutlich weniger komplex als die überladenen Multifunktion Themes, warum sich auch Einsteiger deutlich schneller zurechtfinden.

In dieser Kategorie haben sich in den letzten Jahren 3 Themes einen Namen gemacht: Astra, GeneratePress und OceanWP.

Der Nachteil dieser Themes ist die etwas steilere Lernkurve und dass man praktisch nicht darum herum kommt, zumindest grundsätzlich mit einigen fortgeschrittenen WordPress Konzepten alà Child-Theme, Hooks & Filter etc. klar zu kommen.

Das ist übrigens auch eine der Kernideen in meinem WordPress Online Kurs: Mit meinem Online Kurs erhält jeder Einsteiger die Möglichkeit, seine WordPress Website wie ein erfahrener Webdesigner mit einem dieser Theme Frameworks aufzubauen. Von A bis Z zeige ich Dir, wie ich selbst alle neuen Websites aufbaue.

„Welches ist das beste Leichtgewicht Theme Framework?“

Meine persönliche Empfehlung: Ich für mich habe mich bei diesen 3 Theme Frameworks für GeneratePress als Basis für alle neuen Projekte (und meinen Online Kurs) entschieden.

Astra und OceanWP sind keine schlechte Wahl, aber von diesen 3 ist GeneratePress meiner Meinung nach trotzdem einen Tick besser und professioneller, was Geschwindigkeit, sauberer Code und Erweiterbarkeit bzw. Entwicklerfreundlichkeit betrifft.

Astra und OceanWP versuchen meiner Meinung nach beide etwas zu sehr auf den breiten Massenmarkt zu gehen (das merkt man alleine schon an deren Website, im Vergleich zu GeneratePress).

Vor allem bei Astra habe ich von einigen Bugs und langsamem Support gehört (genau das, was mit den ganzen Multifunktion Themes passiert). Und OceanWP ist deutlich teurer, wenn man mehrere Websites umsetzen möchte.

Hier die Preise:

  • GeneratePress: 59$ pro Jahr für bis zu 500 Websites (eine eher künstliche Beschränkung, damit ein Lizenzschlüssel nicht illegal geteilt werden kann – Kundenprojekte sind natürlich erlaubt, und 500 Websites sind für die meisten Nutzer de facto praktisch „unlimited“).
  • Astra: 59$ pro Jahr für eine unlimitierte Anzahl Websites.
  • OceanWP: 39$ pro Jahr für 1 Website, 79$ pro Jahr für bis zu 3 Websites, 129$ pro Jahr für bis zu 25 Websites.

Alle 3 Themes bieten übrigens auch eine Lifetime Lizenz.

#5: „Klassische“ WordPress Theme Frameworks

Neben den von mir als „Leichtgewicht“ Theme Frameworks benannten Themes, gibt es noch die „klassischen“ WordPress Theme Frameworks.

Diese Theme Frameworks sind aber eher für Für Vollzeit-Webentwickler / Programmierer gedacht, die von Grund auf vieles selbst entwickeln.

Also eher bei Grossprojekten, bei denen ein Grafik- oder UX-Designer die Design Mockups erstellt, und dann der Webentwickler diese individuellen Designs und dafür benötigten Funktionen umsetzt und programmiert.

Ohne jetzt hier selbst einen grossen Vergleich anzustellen: Genesis hat Thesis nach Meinung der meisten WordPress Experten deutlich abgehängt (selbst viele der bekannten Referenz-Namen auf der Thesis Website nutzen es mittlerweile nicht mehr).

Wenn, dann würde ich definitiv auf das Genesis Theme Framework von StudioPress setzen.

Grundsätzlicher Vorteil dieser Frameworks: Diese sind sehr stabil und Entwickler-freundlich. Sprich, lassen sich programmiertechnisch mit Hooks & Filtern anpassen. Das sagt Dir nichts? Dann bist Du nicht die primäre Zielgruppe.

Der Nachteil von diesen Frameworks: Diese liefern von Haus aus sehr wenige „fertige“ Funktionen (wie z.B. ein Portfolio).

Darum sehe ich ehrlich gesagt für die meisten einfacheren Projekte keinen Grund auf diese zu setzen, weil man bei Änderungswünschen einfach deutlich schneller vom Webentwickler abhängig ist.

Bitte nicht falsch verstehene: Genesis ist grossartig und immer noch unangefochten, aber für viele Projekte wäre es im Prinzip einfach mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Ausser natürlich, man hat sowieso ständig Zugriff auf einen Webentwickler, der bereits fit in Genesis oder Thesis ist.

Wie gesagt, das Genesis Framework ist sehr solide und zu Recht beliebt. Es hat einfach eine deutlich steilere Lernkurve als die 4 anderen Theme Kategorien, die ich hier vorgestellt habe. Und darum braucht es viel mehr Erfahrung, um gewisse Funktionen umzusetzen.

Kurz zusammengefasst: Meine Empfehlung

Für die allermeisten Leser dieses Artikels läuft es auf Folgendes hinaus:

  1. Entweder wählst Du ein Multifunktion Theme, wo ich tendenziell Divi empfehlen würde.
  2. Oder Du wählst ein „Leichtgewicht“ Theme Framework, wo ich eindeutig GeneratePress empfehle (und natürlich in Kombination mit meinem WordPress Online Kurs 😉 ).

Der nächste logische Schritt nach der Wahl des Themes ist die Wahl der richtigen Plugins. Die sind natürlich abhängig davon, was Du überhaupt für Funktionen auf Deiner Website brauchst.

In diesem Artikel zeige ich die besten Standard WordPress Plugins, welche die häufigsten Anforderungen abdecken, die bei den meisten WordPress Website Projekten auftauchen.

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